Über Auswirkungen der elektrischen Alterung in Kombination mit Feuchte und Temperatur auf den Isolationswiderstand und elektrochemische Migration hat Peters-Laborleiter Johannes Tekath bei der EBL-Fachtagung im schwäbischen Fellbach gesprochen. EBL steht für Elektronische Baugruppen und Leiterplatten. Bei dem Kongress in der europäischen Metropolregion Stuttgart, auf dem elektronische Baugruppen und Leiterplatten im Mittelpunkt stehen, hält Peters seit Jahren die Fahnen hoch.
Im Team der Lackwerke Peters ist neben Johannes Tekath auch Entwicklungschef Detlev Schucht vertreten gewesen, der zur ständigen EBL-Programmkommission gehört. Bewusst haben die beiden Lackingenieure Tekath und Schucht das aktuelle Thema Hochvolt bei der E-Mobilität für die zweitägige Tagung ausgewählt und dies auf wissenschaftlicher Ebene beleuchtet.
„Nachhaltigkeit und Energieeffizienz mit smarter Elektronik sind für die Industrie entscheidend für die Weiterentwicklung dieses zukunftsweisenden Bereichs“, sagt Johannes Tekath. Deshalb habe Peters in der Schwabenlandhalle dieses Terrain in den Fokus geführt. „In Fellbach trifft sich alle zwei Jahre alles, was in der Welt der Leiterplatte im deutschsprachigen Raum Rang und Namen hat“, begründet Detlev Schucht, warum dieser Aufschlag am Neckar für Peters von Relevanz ist.
Die Peters F&E-Spitze ist sich mit Programmkommission und Tagungsleitung einig, dass die Fertigung der Elektronik vor dem Hintergrund KI und Klimawandel nachhaltiger und energieeffizienter gedacht werden muss. Johannes Tekath: „Um den immer weiter steigenden Anforderungen an die Elektronik durch den Einsatz zum Beispiel in der E-Mobilität gerecht zu werden, sind das Verständnis für dieses Thema und der Einsatz von Schutzbeschichtungen unter diesen Bedingungen die primären Entwicklungsziele von Peters.“